Gartenhäcksler

Hilfe vom Häcksler -Astreine Aufräumarbeiten im Garten

Wir haben einen Garten. Einen kleinen zwar, aber er ist groß genug, um während des Gartenjahres einiges an Arbeiten zu generieren.

Fleißige Helfer stehen uns dabei zur Seite, die nötigen Gerätschaften eben: Harke, Rechen, Heckenschere, Rasenmäher und  – neuerdings – auch ein Gartenhäcksler.

Während wir früher das Schnittgut von Bäumen und Hecken, das Laub vom vergangenen Herbst und was sonst so an Gartenabfällen anfällt, notdürftig zerkleinert, mühsam in Mülltüten und Säcke gestopft und zur nächsten Deponie gefahren haben, lösen wir dieses Abfallproblem jetzt ganz einfach, umweltfreundlich und astrein. Wir haben uns einen Gartenhäcksler angeschafft.

Fruehling ist Haeckslerzeit

Natürlich waren wir zunächst ahnungslos, was der Markt so hergibt und welches Gerät denn das Vernünftigste für uns wäre. Wobei vernünftig in diesem Fall so viel heißt wie ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis, ein Leistungsumfang der unseren Anforderungen entspricht und eine vertretbare Lautstärke (schon wegen der Nachbarn).

Also begannen wir mit der Recherche im Internet. Gartenseiten gibt es ja viele, da sind auch Gartenhäcksler ein Thema. Fündig wurden wir dann allerdings aber erst auf einer Spezialseite, die unserem Wissensdurst in jeder Hinsicht entgegenkam. Und so lernten wir eine Menge über Gartenhäcksler: die Besonderheiten, die Vor- und Nachteile eines Messerhäckslers und die eines Walzenhäckslers, die verschiedenen Antriebsarten, die unterschiedlichen Hersteller, die aktuellen Bestseller und alles, was man sonst noch wissen muss.

Seit Kurzem haben wir einen Walzenhäcksler – Bei uns wird gequetscht

Da wir das Häckselgut einer sinnvollen Weiterverwendung zuführen wollten – es sollte die Basis eines Komposthaufens werden – haben wir einen Walzenhäcksler – Leisehaecksler, der das Häckselgut nicht schneidet, sondern quetscht, ins Auge gefasst. Diese Technik ist ideal, wenn das Häckselgut auf dem Komposthaufen landen soll. Es verrottet schnell, weil Mikroorganismen in aufgebrochenen Fasern besser eindringen können. Walzenhäcksler produzieren somit das perfekte Kompostmaterial.

Entschieden haben wir uns letzten Endes für einen Atika Walzenhäcksler, der neben allen anderen Pluspunkten den Vorzug hat, verhältnismäßig leise zu arbeiten.

Die Sorge, dass unser Nachbar sich durch den Einsatz unseres Häckslers gestört fühlen könnte (sie wissen schon, wegen der Lautstärke), haben wir ganz elegant gelöst: Wir haben ihm das Angebot gemacht, dass er sich unser Gerät gerne einmal ausleihen kann. Er fand es wunderbar!  Und der „Lärm“, meinte er, nein, der sei doch ganz erträglich!